Tiere, die wir nie vergessen werden
Chiflo kam 2009 nach Deutschland. Ein Hund, der schon lange im Tierheim
sass und den keiner wollte, weil zu alt, zu häßlich, die falsche Farbe
oder einfach nur ein Schäfi Mix. Bis zu einem Tag im Internet, als er
entdeckt wurde. Er war gewollte und durfte nach Deutschland. Genau der
sollte es sein. Zuerst einmal in Pflege, aber Chiflo hat das Herz der
ganzen Familie im Sturm erobert.
Nun mußte er über die Regenbogenbrücke gehen, aber als geliebtes
Familienmitglied - nicht alleine im Zwinger und diese liebenvollen 3 Jahre
nimmt ihm keiner und er nimmt die Liebe seiner Familie mit.
Wir danken Sabine G. und ihrer Familie, dass sie Chiflo aufgenommen hat
und ihm ein Zuhause gegeben hat.
Mit dem Leben ist es, wie mit einem Theaterstück:
Es kommt nicht darauf an, wie lang es war, sondern wie bunt.
Dein Leben war die letzten 3 Jahr bunt, liebevoll und schön.
Das war der Bericht der Adoptanten von 2011
Chiflo geht es nach wie vor sehr gut. Er hat sich nicht nur prima
eingelebt, sondern ist ein vollwertiges Familien-Mitglied . Er ist eine
Seele von Hund und hat uns noch niemals unseren
Schritt ihn zu adoptieren bereuen lassen. Wir haben ihn alle hier mehr als
lieb. Meine Tochter und er sind eine Einheit. Er ist bei allen unseren
Freunden und Bekannten mehr als gern
gesehen. Er hört sehr gut und kann fast ausschließlich ohne Leine laufen
da er stetz den Kontakt zu uns aufrechterhält. Weiterhin ist er mit allen
Menschen und Tieren mehr als umgänglich und macht uns jeden Tag einfach
nur Freude mit seiner Anwesenheit.
lg
Es fragt uns keiner, ob es uns gefällt, ob wir das Leben lieben oder hassen, wir kommen ungefragt auf diese Welt und müssen sie auch ungefragt verlassen. Nur diesem armen Hundekind gab man keine Chance
ein schönes Hundeleben zu führen.
AURI, geboren vor 3 Monaten, eine kleine Hunde Dame.
Eine Woche vor der Ausreise nach Deutschland ist Auri verstorben. Wir haben es nicht geschafft- es tut uns sehr leid, dass sie nicht mehr in ihr neues Zuhause umziehen durfte! Hoffentlich geht es ihr da, wo sie jetzt ist besser...
er ist nur 6 Monate alt geworden.
Er ist im November in Cuenca gestorben. Wir haben es
leider nicht mehr geschafft, ein schönes Zuhause
für ihn zu finden. Es tut mir sehr leid ...
Welpe von Celia+
Heute morgen ist eines von Celia´s Welpen gestorben. Sie ist erfroren. Morgens haben sie festgestellt, daß sie völlig unterkühlt war, aber auf dem Weg zum Tierartzt ist sie dann gestorben. Es ist eine Heizung an in den Hütten, aber trotzdem waren es -5 Grad. Es kann leider auch dort sehr kalt werden. Arme Kleine, du durftest nicht mehr deinen neue Familie kennenlernen. Celia und ihre Welpen sind für Deutschland reserviert. Sie wären bald gefahren. Wir sind froh über jeden Welpen, der jetzt noch vor dem Winter eine Familie findet.
Wir werden auch dich immer in unserem Herzen behalten.
Lola +
leider haben wir auch für sie keine Familie finden dürfen und so konnte sie das Tierheim nicht mehr verlassen um noch mal ein die Geborgenheit eines eigenen Zuhauses kennen zu lernen. Sie war doch noch gar nicht so alt, 2004 ca. geboren, aber der Krebs macht leider vor nichts und niemand halt.Sie kam noch in die Klinik, weil sie Darmprobleme hatte, jedoch stellte man dann fest, nachdem man sie operieren wollte, daß sie voller Krebs war. Sie hatte keine Chance mehr. Wir werden sie immer in unserem Herzen behalten. Ruhe in Frieden arme Lola
Nun hat es schon wieder einer in Burgos nicht geschafft. Erst seit kurzem in Burgos und gerade wurde er kastriert und nun hat er die Regenbogenbrücke überquert. Wir wissen nicht warum er gestorben ist. Armer Pongo, wir wollten dir doch so gerne eine gute Familie besorgen, nun ist es zu spät. Wir konnten Dir nicht mehr helfen.
Wir werden Dich in unserem Herzen bewaren
Kiti kam hochträchtig in Cuenca an und war für uns ein ganz dringender Notfall. Wir hätten schon eine Pflegestelle für sie gehabt und nun ist die süße Maus während der Geburt gestorben. Wir waren nicht schnell genug.
Mimo + 21.11.2012
Mimo aus der Perrera gerettet von Rosa.
Er durfte nicht mehr erfahren, daß man auch glücklich sein darf. Er ist heute gestorben. Er war sehr abgemagert und hatte eine Bauchfellentzündung. Er kam noch in die Klinik, hat es jedoch nicht mehr geschafft.
Armer Mimo, gerade sollte ein bessweres Leben für Dich beginnen. Wir werden dich immer in unseren Herzen haben.
Die Perrera in Burgos ist sehr sehr schlimm. Rosa hat sich schon sehr oft beschwert, aber es wird nur immer schlimmer. Sie weis nicht mehr, was sie machen soll.
Roco, ein Mastin-Mischling ist heute am 17.11.2012 gestorben +
Er hat leider nicht mehr die Chance erhalten, ein wirkliches Zuhause kennen zu lernen
Roco wurde ca. 7.2005 geboren.
Er wurde halbverhungert und schwach an der Pforte des Tierheims angebunden gefunden. Dort wurde er aufgepäppelt und da er einen Chip hatte, konnte man seinen Lebensweg zurück verfolgen. Er war aus einem Tierheim in Galizien an Zigeuner vermittelt. Was er von da an mitgemacht hat, weiß niemand. Er war ein lieber Kerl, der sich nur manchmal nicht besonders mit Rüden vertrug. Dann vor einiger Zeit der Hilferuf, Roco war gebissen worden und übel im Kopfbereich zugerichtet worden. Er wurde ärtzlich versorgt und war eigentlich auf einem guten Weg. Dann kam heute von Rosa die Nachricht, daß er gestorben ist. Am Nachmittag war alles in Ordnung und dann lag er am Morgen tot in seiner Hütte. Sie wissen nicht, woran er gestorben ist. Es tut uns so leid armer Roco, daß wir Dir nicht wirklich haben helfen können, daß wir dir kein Zuhause geben konnten. Wir werden dich nie vergessen
Ich wollte euch mitteilen,das ich am 20.April 2012 mittags gegen 14Uhr
unseren überalles geliebten Tyson über die Regenbogenbrücke hab gehen
lassen!Seit August 2011 wussten wir,das er einen Lebertumor hat(war ein
Zufallsbefund,wir haben ihm einfach mal blut abnehmen lassen,weil er
immer so "faul" war)
Nach einer falschen Diagnose von meinem Haustierarzt,sind wir dann doch
in eine Klinik gefahren,für eien 2Meinung
Das Ergebnis war eindeutig...wir haben noch ein paar monate....
Und dann kam alles sehr schnell:
er hat viel viel geschlafen,lag meistens draußen im Garten,immer auf der
gleichen Stelle im nassen Gras,...gassi gehn wollte er nicht mehr
wirklich,er wurde unsauber....
..dann kam die Zeit,wo er meistens abends,anfing sehr stark
zuhecheln,lief nur noch hin und her,war unruhig,....wir sind nochmal in
die Klinik gefahren:sie sagten uns,das d.Herz aufgrund des Tumors
versagt,er Herzrytmusstörungen hat,Wasser im Herz und Lunge
hat,vermutlich auch Metastasen in der Lunge..und für mich das
schlimmste:er hatte wohl so ein komisches syndrom entwickelt,welches das
Gehirn vergiftet(so hab ich das zumindestens verstanden),daher auch die
unruhe,die Hunde werden dadurch völlig verwirrt,können auch dann
anfangen zu beissen,...
Sie gaben uns noch ca. 2wochen...sie haben uns zur baldigen
einschläferung geraten.. :-(((( für uns war nämlich klar,das er bei uns
zuhause eingeschläfert wird..
Das war Donnerstagmorgen,ich war auf der Arbeit....
Und jetzt mussten wir die entscheidungt treffen:WANN ist es der richtige
Zeitpunkt???Und glaubt mir,diese Entscheidung ist mir absolut nicht
leicht gefallen!!!
..allerdings sollte es nicht soweit kommen:es ging ihm
Donnerstagabends/Freitagsmorgens sehr schlecht,so das wir uns dazu
entschieden haben,ihn Freitag einschläfern zulassen..haben beim Ta
angerufen und einen Termin gemacht für Mittags zwischen 13-15Uhr.....sie
sollten zu uns kommen..sie wollten vorher anrufen,wenn sie losfahren
und ich sag euch,von dem Telefonat bis mittags war für uns echt
grausam..du sitzt da irgendwie rum,heulst nur noch,guckst auf deinen
totkranken Hund,guckst haargenau was er macht,verfolgst ihn auf schritt
und tritt,guckst wie er das letzte mal in garten geht oder trinkt oder
frisst oder was auch immer,..ich konnte mir das nicht ansehen,bin dann
für 2std beim pferd gewesen,war gegen 12uhr wieder da,bin noch ein
letztes mal mit den beiden Hunden gassi gegangen,ein letztes mal mit ihm
zu den Eichhörnchen die er immer so toll fand..
als wir zurückkamen,wollte er natürlich ein leckerchen,so wie
immer,manche sachen,vergessen Hundis nämlich nie :-) ich habe ihm dann
Spagettis geben,die fand er auch super lecker...danach fing er dann
wieder an mit seiner "rumrennerrei" an....es war echt schlimm,bin dann
mit ihm zusammen in den Garten gegangen..gegen 13,15 kam dann der anruf
das sie losfahren...
zwischendurch hab ich dann noch mit meinem ex telefoniert,weil er auch
dabei sein wollte
dann kamen sie alle ta und Ex...
Tysi lag zu dem Zeitpunkt im Garten,auf seinen Lieblingsplatz,meine
eltern und mein ex waren da,ich sass neben ihm,hatte einen Teller mit
fleischwurststücken und habe ihn gefüttert.in der Zeit wurde ihm schon
der Stauschlauch angelegt...
Tysi lag da ganz friedlich und mampfte seine wurst ...dann ging alles
ganz schnell.noch während er gekaut hat,fiel ruckartig sein Kopf auf den
boden..und dann bekam er seine letzte spritze...aus und vorbei war
es..für mich persönlich zu schnell,kannte es nicht so,war schon geschockt
als der ta weg war,haben wir usere sally zu ihm gelassen,damit sie sich
auch nochmal verabschieden konnte..diese hat nur mal kurz
geschnuppert,dann war es für sie klar..sie hatte sich schon die letzten
tage von ihm abgesondert,Tiere sind ja schlauer als wir..
wir haben Tysi dann in eine Decke gewickelt und unters dach Getragen,er
sollte wurde nämlci abgeholt um verbrannt zuverwerden...gegen kurz vor
16uhr wurde er dann abgeholt...kaum eine woche später,am Donnerstag
haben wir die Urne abgeholt und ihm im garten vergraben,neben seinen
lieblingsplatz....
Mora + 30.9.
Mora starb an einer Magendrehung. Wir waren leider nicht in der Lage für sie das so erhoffte Zuhause zu finden.
Sie hat nicht mehr die Geborgenheit eines wirklichen Heimes kennen lernen dürfen.
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoss, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und
schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir ein einsames, ungeliebtes Tier aus u
nd gib' ihr meinen Platz. Das ist mein Erbe.
Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles, was ich geben kann.
Die kleine Loa hätte gern eine Familie gehabt, und so gern jemanden, dem sie alles bedeutet hätte und der ihr alles bedeutet hat. Denn Loa glaubte an das Leben und an die Liebe. – Bis zuletzt hatte das kleine Strubbelschnäuzchen ihre ganze große Liebe für den aufbewahrt, der sie wirklich haben wollte – doch diesen Menschen durfte das kleine, wundervolle Mädchen nicht kennenlernen. Loa wurde von ihrer „Familie“ einfach in der Perrera entsorgt. Ihre Liebe wollte man wohl nicht. Und Loa hoffte still darauf, der Hölle entfliehen zu können und l(i)eben zu dürfen. – Das war der kleinen Maus nicht vergönnt. In der Perrera hatte sie keine Chance. Sie tat alles, um zu überleben, aber das war nicht genug. Ostermontag wurde Loa, die niemandem je etwas getan hatte, in „Box 9“ der Perrera von Cuenca totgebissen. Loa möchte uns trotzdem etwas ganz Wichtiges sagen - und wir sollten ihr zuhören – denn Loas Liebe, die keiner wollte, bleibt bei uns und bei ihren Leidensgefährten. Loas Tod darf nicht umsonst gewesen sein – und wenn wir zu ihr gehen, in ruhigen Minuten, nachts, mit unseren guten Gedanken, dann sollten wir ihre Seelenstimme hören. Loa hat uns Menschen nicht die Schuld gegeben an dem, was ihr Leben für sie war – Zurückweisung, Ablehnung, Angst und Schmerz. Und wenn wir uns trotzdem schuldig fühlen, so vergibt uns das kleine Mäuschen, denn Hundeherzen sind groß und ihre Seelen voll Licht. Loa konnten wir nicht ins Leben helfen. Aber wenn wir sie nicht vergessen – uns an sie erinnern – ihr unsere Liebe schicken nach da drüben, wohin sie allein gehen musste – dann hat sie von uns allen ein kleines Stückchen Herz mit sich nehmen dürfen, und das hilft Loa, auf der anderen Seite des Regenbogens nicht mehr so traurig zu sein. Lasst uns das Mädchen darum nicht vergessen – und vergesst Loas Erbe nicht. Gebt einer anderen einsamen Seele das Zuhause, das Loa nicht haben durfte. Das ist Loas Wunsch und Vermächtnis.
Lieber Balu,
Wir nannten dich Filou, weil du unser lieber Lausbub warst.
Du warst ein liebevoller und anhänglicher Bub und wir haben viel
gelacht und Freude mit dir gehabt. Leider nur für eine kurze Zeit.
Wir haben mit den Ärzten zusammen alles versucht um gegen Deine Krankheit anzukämpfen, leider ohne Erfolg. Wir mussten dich heute um 9.20 Uhr schweren Herzens zum Regenbogentor begleiten.
Der Schmerz ist gross und du wirst immer einen Platz in unserem Herzen
haben.
Lieber Filou, du fehlst uns allen so sehr.
Hier kommt die traurige Geschichte des kleinen Camino, der in seinem kurzen Leben nicht viel Gutes erfahren hat.
Er wurde in Murcia auf den Stufen zum Tierheim mit ca. 2 Monaten gefunden. Man hatte ihn dort - entsorgt -, da er seine Hinterbeine nicht bewegen konnte. Man machte viele Tests mit ihm und stellte fest, daß er Fibriose hatte. Man baute ihm einen Wagen, mit dem er sich besser bewegen konnte. Er verstand nicht, was mit ihm los war und wollte spielen wie ein normaler kleiner Welpe. Dann suchte man dringend eine Pflegestelle, die mit den Problemen von Camino nicht überfordert war und wandte sich auch an uns. Er sollte dringend vermittelt werden, um ihm die Hilfe zukommen zu lassen, die er benötigte. Wir schickten den Hilferuf rum, auch an befreundete Tierärzte, doch dann, kaum 5 Tage später bekamen wir die traurige Nachricht, daß Camino gestorben ist. Seine Lungen waren voller Blut.
Wir sind voller Trauer, daß wir Camino nicht mehr haben helfen können.
Er ging über die Regenbogenbrücke und wir werden ihn immer in unserem Herzen haben. Ein kleiner Welpe, der so gekämpft und doch verloren hat. Camino dort wirst Du jetzt spielen und laufen können, wie Du es immer gewollt hast.
Das war Sam. Er lief durch Burgos und ließ sich nicht einfangen. Man hat alles versucht, doch er vertraute den Menschen nicht mehr. Als man ihn dann endlich bekam, war sein Zustand so schlecht, daß man ihm nicht mehr helfen konnte. Was hat man ihm angetan, daß er nicht mehr in der Lage war, sich dem Menschen zu öffnen. Er durfte nicht mehr erfahren, daß nicht alle Menschen schlecht böse und gemein sind.
Armer Sam hoffentlich findest du jetzt Deinen Frieden
Thor + April 2012 in Burgos
Beim Aufgang der Sonne
und bei ihrem Untergang
erinnern wir uns an sie;
Beim Wehen des Windes
und in der Kälte des Winters
erinnern wir uns an sie;
Beim Öffnen der Knospen
und in der Wärme des Sommers
erinnern wir uns an sie;
Beim Rauschen der Blätter
und in der Schönheit des Herbstes
erinnern wir uns an sie;
Zu Beginn des Jahres und wenn es zu Ende geht,
erinnern wir uns an sie;
Wenn wir müde sind
und Kraft brauchen,
erinnern wir uns an sie;
Wenn wir verloren sind
und krank in unserem Herzen
erinnern wir uns an sie;
Wenn wir Freude erleben,
die wir so gern teilen würden
erinnern wir uns an sie;
So lange wir leben,
werden sie auch leben,
denn sie sind nun ein Teil von uns,
wenn wir uns an sie erinnern.
Thors Leben war Angst und Schmerz. Thor ging durch alle Höllen; erst von seinem Herrn getreten und geschlagen, dann von ihm abgeschoben in die Tötungsstation Burgos, wurde er von Tierschützern schließlich freigekauft und ins sichere Tierheim gebracht. Und eigentlich hätte hier endlich Thors Leben beginnen sollen. Aber Thor hatte nie das unermessliche Glück, eine Familie zu finden, die ihn liebte.
Und als Thor jetzt aus dieser Welt geholt wurde, in der ihn bis zum Schluss niemand wollte, war niemand da, dem Thors ganze Liebe die Welt bedeutet hätte. Thors Leben endete so, wie es begann: voll Schmerz und Angst. Eine Magendrehung machte jetzt alle seine Hoffnungen darauf, auch einmal ein bisschen Glück erleben zu dürfen, mit einem Schlag zunichte.
Wir möchten nicht, dass dieser wunderbare Hund namenlos und ohne Spuren zu hinterlassen gehen muss. Bitte zündet mit uns eine Kerze an in einer stillen Minute und begleitet Thor in Gedanken auf seiner Reise zum anderen Ende des Regenbogens, damit er wenigstens diesen weiten Weg nicht allein gehen muss. Lasst uns Thor nicht vergessen und hört ihm zu, denn das hat zeit seines traurigen, einsamen Lebens nie ein Mensch für ihn getan. Lasst Thor auch für die anderen vergessenen Seelen sprechen, die noch auf ein Zuhause hoffen – damit Thors Leben auf dieser Welt und sein Weg auf die andere Seite etwas bewirken. Lasst uns gemeinsam die Erinnerung an eine Seele bewahren, die es nie verdient hatte, einsam sein zu müssen.
Thor – vergib denen, die Dir Dein Leben nicht zugestanden haben, und verzeih, dass es uns nicht geglückt ist, Dich zu deiner Familie zu bringen. – Wir sind unendlich traurig.
Blas + Februar 2012
Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens
Der kleine Blas durfte nur 1,5 Jahre alt werden. Mehr Zeit wurde ihm auf dieser Erde nicht gegeben. Er landete schon so jung in der Perrera von Cuenca und wurde dort eines der vielen Opfer seiner Artgenossen. Er starb schon wenige Tage nach dem er dort angekommen war. Er sollte reserviert werden, aber da war es schon zu spät.
Kleiner Blas eine große Portion Liebe geben wir dir mit auf deinen Weg über den Regenbogen.
Batalla + Februar 2012
Batalla ist nicht mehr, ein wunderschöner weißer Galgo, abgegeben in der
Perrera zum Sterben verdammt. Dies sollte aber nicht geschehen -
er wurde sehr schnell reserviert. Reserviert für eine Pflegestelle. Es
heißt die weißen Galgos sind die Engel auf Erden. Er wurde als ruhig und
freundlich bezeichnet. Vielleicht war das sein Verhängnis. Im Kampf mit
einem anderen Hund gestorben. Wieder einer und wieder einer zuviel.
Der Himmel wollte seinen Engel zurück.
Wir sind alle unendlich traurig und geben dir ein großes Paket Liebe mit
Tigris + 17.02.2012
Tigris unsere Galga Omi ist gestorben am 17.02.2012.
Dies war unser Vermittlungstext:
Tigris ist ein absoluter Notfall in der Perrera von Cuenca. Sie kam mit
ihren 14 Jahren in die Perrera und man stellte fest, dass sie nichts sehen
kann. Ihr Leben ist dort in sehr großer Gefahr und sie hat es doch nicht
verdient, dort geopfert zu werden. Findet sich denn Niemand, der dieser
armen Hunde-Omi nicht noch einen schönen Lebensabend bereiten möchte. Sie hat es so sehr verdient, dort nicht sterben zu müssen.
Die Oma hat unsere Herzen berührt und Birgit von den Fellnasen wollte ihr
ein Zuhause geben, einen Monat oder noch Jahre war vollkommen egal.
Sie sollte noch einfach ein schönes Leben haben. Geliebt, bekuschelt zu
werden, einen warmen Mantel, ein weiches Körbchen und leckeres Futter
bekommen. Einfach ein schönes Hundeleben auf ihr alten Tage zu bekommen.
Nun hat Tigris für sich beschlossen genug ist genug. Jetzt wo sie alt war
hat man sie abgeschoben, sie hatte vielleicht nie ein schönes Leben, aber
sie kannte nichts anderes und selbst dieses hat sie bestimmt vermißt und
sie hat sich hingelegt und wollte nicht mehr aufstehen und nicht mehr
fressen - sie hat sich einfach aufgegeben. Nun hat man sie über die
Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie wußte nicht, daß sie heiß ersehnt wurde.
Lauf kleine Galga und grüße deine Freunde wir werden dich nicht vergessen
Femu + 26.01.2012
Als Du geboren wurdest, regnete es,
aber nicht, weil es regnen sollte,
sondern weil der Himmel weinte,
da er seinen schönsten Stern verloren hatte.
Jetzt scheint wieder die Sonne.
Nicht weil sie scheinen sollte,
der Himmel war nur so glücklich darüber
seinen schönsten Stern wieder bei sich zu haben.
...Doch nun weinen unsere Herzen.
Femu war ein kleiner Chihuahua-Mischling, der das ganz GROSSE Los ziehen sollte. Kaum war er in der Perrera von Cuenca angekommen, fand sich schon eine Familie, die ihm ein wundervolles Zuhause geben wollte. Doch leider wurde er einen Tag vor seiner Reise in das große Glück tot unter einem Schuppen aufgefunden. Femu sollte nur ein Jahr alt werden. Wir, die Familie und insbesondere ein kleines Mädchen sind sehr traurig, das dieses so geschehen sollte.
Mach's gut kleiner Femu. Wir hoffen, das du jetzt glücklich über Wiesen und Felder toben kannst - frei wie der Wind, jenseits des Regenbogens.
Kimba + 02.01.2012
Kimba war eine Podenco Hündin von 5 Jahren. Diese schöne und so zierliche Maus war in der Perrera in Cuenca. Sie hatte eine Zeit bei einem Jäger gelebt, der sie aber verjagte weil sie nicht zum Jagen taugte. Sie war vom Wesen her einfach eine unheimlich liebe Maus, die sich sehr ruhig im Hintergrund hielt, nie auch nur ansatzweise fordernd oder unruhig war. Sie war Menschen gegenüber immer freundlich und sehr liebevoll. Diese liebe Hündin hatte so ein Leben ganz sicher nicht verdient. Leider hatte sie sich aufgegeben und zeigte keinerlei freudige Anzeichen mehr, sie lebte still und traurig Tag für Tag in ihrem Zwinger und ergab sich ihrem Schicksal. Diese liebe Maus sollte dort nicht untergehen, sie mußte unbedingt einmal in ihrem Leben erleben dürfen, was es heißt geliebt, umsorgt und geschätzt zu werden. Und so waren wir alle froh, als sich jemand meldete und Kimba adoptieren wollte. Dann kam der Schock: Kimba wurde positiv auf Leishmaniose getestet. Doch auch das konnte die liebe Frau, die Kimba adoptieren wollte, nicht erschüttern. Es war alles vorbereitet für die Ausreise und dann passierte das Unfassbare, Kimba wurde tot in ihrem Zwinger aufgefunden - 3 Wochen vor ihrem Umzug auf die Sonnenseite des Lebens.
Kleine, liebe Maus wir werden dich nie vergessen!